Das Hörbuch Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupery…
Unterlegt mit minimal Tracks von Aparde, Oxia & Oliver Schories.
Geniesst die Wundervolle Geschichte Zuhause, Unterwegs, beim Joggen, mit Freunden.
Antoine de Saint-Exupery’s Leben und die reale Verbindung zu Le petit prince
1921 bis 1923 absolvierte er seinen Wehrdienst bei der Kavallerie in Straßburg und wurde zum Flugzeugmechaniker ausgebildet. Saint-Exupéry absolvierte seine Pilotenausbildung, in dem er privat Flugstunden nahm.
1923 war Saint-Exupéry völlig mittellos und begann, erstmals als Pilot zu arbeiten. Er bekam einen Job als Pilot, bei dem er Touristen 15 Minuten über Paris flog. 1925 trat er erstmals als Autor hervor mit der Novelle L’Aviateur („der Flieger“).
1926 wurde er von der Luftfrachtgesellschaft Latécoère in Toulouse eingestellt, zunächst beim Bodenpersonal. Bald kam er zu den Piloten und flog anfangs die Etappe Toulouse–Casablanca, dann Casablanca–Dakar.
1927/28 war er 18 Monate Chef des einsamen Zwischenlandeflugplatzes auf dem Cabo Juby mit dem Hauptort Tarfaya, das zur damaligen Kolonie Spanisch-Marokko gehörte, wo ein Denkmal an ihn erinnert. In seiner Funktion als Flugplatzchef hatte er des öfteren Probleme mit den kriegerischen Berbern der Gegend.
Mehrfach auch musste er in der Wüste notgelandete Kollegen retten.
1935 musste er bei einem Versuch, den Streckenrekord Paris–Saigon aufzustellen, 200 Kilometer vor Kairo in der ägyptischen Wüste notlanden. Nach fünf Tagen Marsch stieß er auf eine Karawane und wurde gerettet.
Anfang 1943 brachte er in New York zwei kürzere Texte heraus: Lettre à un otage („Brief an eine Geisel“) und Le petit prince (Der kleine Prinz).
Le petit prince (Der kleine Prinz) ist eine märchenähnliche Erzählung um einen in der Wüste notgelandeten Flieger, der hier auf einen kleinen Jungen trifft, den es von einem Asteroiden auf die Erde verschlagen hat. Der reale und surreale Elemente mischende Text liest sich insgesamt wie eine verzweifelte Auseinandersetzung des Autors mit der ihn bedrückenden Situation des geknebelten Frankreichs, seinem Unbehagen im utilitaristisch denkenden Amerika und nicht zuletzt seinem schlechten Gewissen gegenüber seiner in Frankreich zurückgelassenen Frau – der „Rose“ des „kleinen Prinzen“.
Die im Buch zentrale Figur der Rose gilt als stark inspiriert durch die dritte Ehefrau, Consuelo de Saint-Exupéry; auch in den Figuren von Fuchs und Schlange sowie in den Vulkanen soll sich die Persönlichkeit seiner Gattin spiegeln; oder: im „kleinen Prinzen“ spiegeln sich die einen oder anderen biografischen Besonderheiten dieser Ehe.
Tod:
Am 31. Juli 1944 startete Saint-Exupéry morgens zu seinem planmäßig letzten Aufklärungsflug in einer Lockheed F-5, kehrte aber nicht zurück, sondern blieb verschollen. Als Ursache seines Verschwindens wurden verschiedene Möglichkeiten ins Auge gefasst: Abschuss, technischer Defekt, aber auch Selbstmord, denn diesem Flug sollten anschließend keine weiteren folgen und Saint-Exupéry war stark depressiv, wie Briefe aus der Zeit belegen.
1998 fand der Marseiller Fischer Jean-Claude Bianco beim Säubern seiner Netze Saint-Exupérys Silberarmband im Meer östlich der Île de Riou. Es trägt eine Gravur mit seinem Namen und der Inschrift: Reynal & Hitchcock.
Erst im Jahr 2000 wurden von Luc Vanrell, einem Marseiller Taucher und Unterwasserforscher, Teile der Maschine auf dem Grund des Mittelmeers in der Nähe der Île de Riou geortet, im Herbst 2003 geborgen und 2004 anhand der im Turbolader eines der beiden Motoren eingravierten Nummer „2734“ identifiziert.
Die Wrackteile wurden im Juni 2004 dem Musée de l’Air et de l’Espace in Le Bourget übergeben und sind zusammen mit dem 1998 gefundenen Silberarmband dort ausgestellt.
Das Hörbuch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery.
Unterlegt mit minimal Tracks von Aparde, Oxia & Oliver Schories.
Geniesst die Wundervolle Geschichte Zuhause, Unterwegs, beim Joggen, mit Freunden.
*Am besten mit Kopfhörer oder über Lautsprecher anhören*
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Antoine de Saint-Exupery’s Leben und die reale Verbindung zu Le petit prince
1921 bis 1923 absolvierte er seinen Wehrdienst bei der Kavallerie in Straßburg und wurde zum Flugzeugmechaniker ausgebildet. Saint-Exupéry absolvierte seine Pilotenausbildung, in dem er privat Flugstunden nahm.
1923 war Saint-Exupéry völlig mittellos und begann, erstmals als Pilot zu arbeiten. Er bekam einen Job als Pilot, bei dem er Touristen 15 Minuten über Paris flog. 1925 trat er erstmals als Autor hervor mit der Novelle L’Aviateur („der Flieger“).
1926 wurde er von der Luftfrachtgesellschaft Latécoère in Toulouse eingestellt, zunächst beim Bodenpersonal. Bald kam er zu den Piloten und flog anfangs die Etappe Toulouse–Casablanca, dann Casablanca–Dakar.
1927/28 war er 18 Monate Chef des einsamen Zwischenlandeflugplatzes auf dem Cabo Juby mit dem Hauptort Tarfaya, das zur damaligen Kolonie Spanisch-Marokko gehörte, wo ein Denkmal an ihn erinnert. In seiner Funktion als Flugplatzchef hatte er des öfteren Probleme mit den kriegerischen Berbern der Gegend.
Mehrfach auch musste er in der Wüste notgelandete Kollegen retten.
1935 musste er bei einem Versuch, den Streckenrekord Paris–Saigon aufzustellen, 200 Kilometer vor Kairo in der ägyptischen Wüste notlanden. Nach fünf Tagen Marsch stieß er auf eine Karawane und wurde gerettet.
Anfang 1943 brachte er in New York zwei kürzere Texte heraus: Lettre à un otage („Brief an eine Geisel“) und Le petit prince (Der kleine Prinz).
Le petit prince (Der kleine Prinz) ist eine märchenähnliche Erzählung um einen in der Wüste notgelandeten Flieger, der hier auf einen kleinen Jungen trifft, den es von einem Asteroiden auf die Erde verschlagen hat. Der reale und surreale Elemente mischende Text liest sich insgesamt wie eine verzweifelte Auseinandersetzung des Autors mit der ihn bedrückenden Situation des geknebelten Frankreichs, seinem Unbehagen im utilitaristisch denkenden Amerika und nicht zuletzt seinem schlechten Gewissen gegenüber seiner in Frankreich zurückgelassenen Frau – der „Rose“ des „kleinen Prinzen“.
Die im Buch zentrale Figur der Rose gilt als stark inspiriert durch die dritte Ehefrau, Consuelo de Saint-Exupéry; auch in den Figuren von Fuchs und Schlange sowie in den Vulkanen soll sich die Persönlichkeit seiner Gattin spiegeln; oder: im „kleinen Prinzen“ spiegeln sich die einen oder anderen biografischen Besonderheiten dieser Ehe.
Tod:
Am 31. Juli 1944 startete Saint-Exupéry morgens zu seinem planmäßig letzten Aufklärungsflug in einer Lockheed F-5, kehrte aber nicht zurück, sondern blieb verschollen. Als Ursache seines Verschwindens wurden verschiedene Möglichkeiten ins Auge gefasst: Abschuss, technischer Defekt, aber auch Selbstmord, denn diesem Flug sollten anschließend keine weiteren folgen und Saint-Exupéry war stark depressiv, wie Briefe aus der Zeit belegen.
1998 fand der Marseiller Fischer Jean-Claude Bianco beim Säubern seiner Netze Saint-Exupérys Silberarmband im Meer östlich der Île de Riou. Es trägt eine Gravur mit seinem Namen und der Inschrift: Reynal & Hitchcock.
Erst im Jahr 2000 wurden von Luc Vanrell, einem Marseiller Taucher und Unterwasserforscher, Teile der Maschine auf dem Grund des Mittelmeers in der Nähe der Île de Riou geortet, im Herbst 2003 geborgen und 2004 anhand der im Turbolader eines der beiden Motoren eingravierten Nummer „2734“ identifiziert.
Die Wrackteile wurden im Juni 2004 dem Musée de l’Air et de l’Espace in Le Bourget übergeben und sind zusammen mit dem 1998 gefundenen Silberarmband dort ausgestellt.